Frankfurt, Städel:
Making Van Gogh – Geschichte einer Deutschen Liebe

Dienstag, 5. November 2019

Die Ausstellung nimmt das Œuvre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf auf-bauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der Kunst in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel-Sammlung von Werken des Expressionismus. Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Erich Heckel (1883–1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Paula Modersohn-Becker (1876–1907), Gabriele Münter (1877–1962) oder Max Beckmann (1884–1950) werden auch wiederzuentdeckende Künstler präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel (1889–1951), Theo von Brockhusen (1882–1919) oder Heinrich Nauen (1880–1940). Im Zentrum des groß angelegten Ausstellungs-und Forschungsprojekts steht das Anliegen, einen entscheidenden Beitrag für das Verständnis der Kunstentwicklung in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu liefern und dabei Vincent van Goghs Rolle als Schlüsselfigur für die Kunst der deutschen Avantgarde aufzuzeigen.

Programm:
10.00 Uhr Abfahrt Bonn Bushaltestelle Quantiusstraße – 14.30/14.45 Uhr Führungen – Rückfahrt nach Bonn 17.30 Uhr, Ankunft Bonn ca. 19.30 Uhr
Kosten:
44,00 €
Teilnehmerzahl:
max. 48 Personen
Anmeldung:
Schriftlich an bonnerhgv @ web.de, telefonisch: 0228/ 694240 (auch Anrufbeantworter) oder persönlich während der Geschäftszeiten in der Geschäftsstelle.